Leistungsangebot

Systemische Praxis Sillenbuch


Professionelle Unterstützung & Begleitung auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit!

In unserem Leistungsangebot unserer Systemischen Praxis in Stuttgart bieten wir ein breites Spektrum an Therapieleistungen und Beratung an, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten/Klienten zugeschnitten sind. Von der Einzeltherapie, Paartherapie bis zur Familienberatung bemühen wir uns um einen umfassenden Ansatz für psychische Gesundheit und Wohlbefinden.

Wir wissen, dass jeder Mensch einzigartig ist und einen individuellen Ansatz benötigt.


Paarberatung / Paartherapie

  • Ehekonflikte, Paarkonflikte
  • Gleichgeschlechtliche Paarkonflikte
  • Trennungsbegleitung
  • Kinderwunsch und späte Elternschaft

Systemische Einzelberatung/-therapie

  • Ängste
  • Sucht
  • Depressive Symptomatik
  • Seelische Belastungssituationen
  • Burn-Out
  • Stressbewältigung
  • Resilienz
  • Berufliche -und persönliche Konflikte

Systemische Familienberatung/-therapie

  • Verhaltensauffällige Familienmitglieder
  • Regulation von Nähe und Distanz
  • Erziehungsberatung
  • Strukturen schaffen
  • Kommunikationsprobleme
  • Geschwisterbeziehung
  • Genrationskonflikte
  • Patchwork-Familien

Mediation

  • Paarkonflikte, Ehekonflikte
  • Trennungsgedanken
  • Trennungsbegleitung
  • Familienkonflikte
  • Unstimmigkeiten innerhalb eines Teams
  • Firmennachfolgebegleitung

Leistungsangebot

Vorstellung Kooperationspartner

Wir legen großen Wert auf Kooperationspartner und einen engen Austausch bei Bedarf. Durch den Austausch von Know-How und Ressourcen können wir gemeinsam innovative Lösungen entwickeln und umsetzen. Der enge Austausch mit unseren Kooperationspartnern ist uns wichtig, um auf aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden schnell reagieren zu können. Wir halten regelmäßige Meetings und Supervisionen ab, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten und uns über neue Entwicklungen auszutauschen.

Dipl.-Psychologe Kai Itzelberger


Inhaber von Itzelberger Psyconsulting mit den Schwerpunkten:
Burn-Out Prävention & Resilienz -und Stressmanangement.

weitere Informationen auch unter: www.itzelberger-psyconsulting.de

Max Nosek, Psychologe M.A.


Klinischer Psychologe (Furtbachkrankenhaus, Stuttgart) auf psychodynamisch / tiefenpsychologischer Grundlage bei Belastungen, wie Stress, Erschöpfung, Überforderung, Ängsten, Zwängen & Beziehungsproblemen.


5 Vorteile als Selbstzahler in der Therapie und Beratung


1. Erhöhte Privatsphäre, Vertraulichkeit und Anonymität

Ein Vorteil für Selbstzahler ist die größere Privatsphäre und Vertraulichkeit. Wenn Sie die Therapie über eine Krankenkasse bezahlen, werden Ihre Behandlungsdaten möglicherweise an Ihre Versicherungsgesellschaft weitergegeben, was Ihre Privatsphäre gefährden und sich möglicherweise auf Ihren künftigen Versicherungsschutz auswirken kann. Versicherungsgesellschaften verlangen dann oft Zuzahlungen oder Selbstbeteiligungen, die sich mit der Zeit summieren können.

Sie haben Kontrolle über die Dauer und Häufigkeit Ihrer Sitzungen, was langfristig zu niedrigeren Kosten führen kann. Ihre Behandlungsdaten werden streng vertraulich behandelt und ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung an niemanden weitergegeben.

2. Geringerer Stress, weniger Zeitdruck und keine Antragsstellungen

Schließlich kann die Selbstzahlertherapie dazu beitragen, den Stress und die zeitlichen Zwänge zu verringern, die mit einer Therapie über die Krankenkassen verbunden sind. Bei einer Krankenkasse müssen Sie sich möglicherweise mit Papierkram, Vorabgenehmigungen und anderen administrativen Aufgaben befassen, die zeitaufwändig und stressig sein können. Als Selbstzahler können Sie sich ganz auf Ihre Behandlung konzentrieren, ohne sich um die Anforderungen oder Einschränkungen der Krankenkasse kümmern zu müssen.

3. Größere Flexibilität und schnelle Terminvergabe

Als Selbstzahler haben Sie die Freiheit, Ihren Therapeuten selbst auszuwählen, schnellere Termine zu erhalten und die Termine so zu legen, dass sie für Sie am besten passen. Sie müssen sich keine Gedanken über mögliche Einschränkungen machen oder auf die Genehmigung eines Therapeuten warten. So können Sie Ihre psychischen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen und Ihre Therapiesitzungen so gestalten, dass sie in Ihren vollen Terminkalender passen.

Die Krankenkassen beschränken auch oft die Anzahl der Therapiesitzungen oder übernehmen bestimmte Arten von Therapien nicht. Bei einer Selbstzahlertherapie können Sie die Behandlung erhalten, die Sie benötigen. Dies ermöglicht einen individuelleren und umfassenderen Ansatz für die Behandlung Ihrer psychischen Gesundheit.

Auch ist Ihr Therapeut nicht durch Vorschriften eingeschränkt. Das bedeutet, dass er sich in jeder Sitzung mehr Zeit für Sie nehmen kann und Sie individueller betreuen kann. Zudem können Sie sicher sein, dass Ihr Therapeut sich darauf konzentriert, Ihnen zu helfen, Ihre Ziele zu erreichen und nicht darauf, die Anforderungen der Krankenkasse zu erfüllen.

4. Keine Diagnose erforderlich

Wenn Sie sich für eine Therapie ohne finanzielle Unterstützung der Krankenkasse entscheiden, benötigen Sie keine formale Diagnose. Das bedeutet, dass Sie für jedes psychische Problem Hilfe in Anspruch nehmen können, unabhängig davon, ob es einem bestimmten Diagnosekriterium entspricht oder nicht. Krankenkassen übernehmen die Kosten nur, wenn eine psychische Diagnose nach ICD 10 vorliegt, aber nicht jeder Klient / Patient hat  eine psychische Erkrankung.

5. Steuerlicher Vorteil

Die Kosten für selbstbezahlte Behandlungen sind als außergewöhnliche Belastungen, gemäß § 33 EstG unter „außergewöhnliche Belastungen allgemeiner Art“ auch steuerlich absetzbar.

Kosten (Leistungsangebot) für Selbstzahler:

Erstgespräch80 Euro / Std.
Einzelgespräch100 Euro / Std.
Paare / Familien150 Euro / Std.
Mediation150 Euro / Std.

Die Geschichte und Entwicklung der Systemischen Therapie

Die systemische Therapie, auch Familientherapie genannt, ist ein Therapieansatz, der sich auf die wechselseitige Abhängigkeit von Individuen innerhalb eines Systems konzentriert. Es wurde in den 1950er und 1960er Jahren als Reaktion auf die Einschränkungen der Einzeltherapie bei Familien- und Beziehungsproblemen entwickelt.


Die frühen Pioniere der systemischen Therapie waren Wissenschaftler wie Gregory Bateson, Don Jackson, John Weakland und Virginia Satir, die daran interessiert waren, die Kommunikations– und Verhaltensmuster innerhalb von Familien zu untersuchen.


Einer der bedeutendsten Beiträge zur Entwicklung der systemischen Therapie war die Arbeit von Salvador Minuchin, der in den 1970er Jahren die strukturelle Familientherapie einführte. Dieser Ansatz konzentrierte sich auf die Struktur der Familie und die Art und Weise, wie die Mitglieder innerhalb der Familie interagierten, um problematische Muster zu identifizieren und anzugehen.


Eine weitere wichtige Figur bei der Entwicklung der systemischen Therapie war Murray Bowen, der die Theorie der Familiensysteme einführte. Bowens Theorie betonte, wie wichtig es ist, die generationsübergreifenden Muster und Dynamiken innerhalb von Familien zu verstehen und wie sich diese auf das individuelle Funktionieren auswirken können.


Die Systemische Therapie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und neue Techniken und Ansätze wie die narrative Therapie, die lösungsorientierte Therapie und die kognitive Verhaltenstherapie integriert. Der zentrale Fokus liegt jedoch weiterhin darauf, die Vernetzung von Individuen innerhalb eines Systems zu verstehen und durch kollaborative Problemlösungen auf positive Veränderungen hinzuarbeiten.

 


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